Rückblick auf Energielunch - Lösungsansätze für kommunale Wärmeversorgung

22.03.2024, 10:43:41 | Stadtwerke Energie Jena-Pößneck | Aktuelles
Wie genau kann die kommunale Wärmewende gelingen? Über 30 Experten*innen, die im Bereich der kommunalen Wärmewende agieren, stellten sich dieser Fragestellung.

Die Impulsregion Erfurt-Weimar-Jena-Weimarer Land hat am 20.03.2024 in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Jena zu einem Austauschformat in das Hotel am Schloß in Apolda eingeladen. Über 30 Experten*innen, die im Bereich der kommunalen Wärmewende agieren, folgten der Einladung.   

Wie genau kann die kommunale Wärmewende gelingen? Diese Fragestellung versuchten die Teilnehmer der Veranstaltung gemeinsam mit Vertreter*innen der Energiebranche, Kommunalpolitik, sowie den Wirtschaftsförderungen Weimarer Land, Apolda und Jena zu beantworten und Lösungsansätze zu präsentieren. Dazu wurden Akteure aus unterschiedlichen Themenbereichen eingeladen, die bereits Maßnahmen ergreifen, um ihre Wärmeversorgung auf nachhaltige Weise zu gestalten. Zu der Expertenrunde gehörte u.a. Ingo Müller, Teamleiter Erneuerbare Energien und Erzeugung bei den Stadtwerken Energie Jena-Pößneck und Sören Rost, Geschäftsführer der Wohnungsgesellschaft Apolda.

Die Teilnehmer waren sich einig, dass die Umstellung auf nachhaltige Wärmeversorgungssysteme eine dringende Notwendigkeit darstellt, um die Klimaziele zu erreichen und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern. Des Weiteren wurde die Bedeutung von Investitionen und Finanzierungsmöglichkeiten, um den Ausbau erneuerbarer Energien und die Modernisierung der Infrastruktur zu unterstützen, als wichtiger Bestandteil der zukünftigen kommunalen Wärmeversorgung betrachtet. 
Die Diskussion unterstrich die Notwendigkeit einer ganzheitlichen Planung und Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Akteuren, einschließlich Regierungsbehörden, Energieversorgern, Stadtplanern und der Zivilgesellschaft, um eine effektive und nachhaltige Wärmeversorgung zu gewährleisten. Christian Bachmann, Geschäftsstellenleiter der Impulsregion e.V., ermutigte die Teilnehmer der Veranstaltung, das heute Gehörte und Diskutierte mit in ihre Gemeinden, Organisationen und Unternehmen zu tragen.

Die Diskussionen, Ideen und Lösungsansätze, die in dem Austauschformat geteilt wurden, haben deutlich gezeigt, dass das Thema der kommunalen Wärmeversorgung von großer Bedeutung ist und ein breites Interesse hervorruft.