Wasserkosten sparen

Im Alltag gibt es verschiedene Möglichkeiten, um Wasser zu sparen. Besonders wirksam ist es, Ihren Warmwasserverbrauch zu senken. Denn damit sparen Sie auch die Energie, die zum Erhitzen benötigt wird.

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Geschirrspülmaschine – Lassen Sie spülen
Moderne Geschirrspüler benötigen heute nur noch 12 Liter Wasser, um bis zu 14 Maßgedecke sauber zu spülen. Das ist etwa die Hälfte dessen, was beim Spülen per Hand verbraucht wird. So sparen Sie also nicht nur Wasser, sondern auch bis zu 50 Prozent Energie. 
Eine Geschirrspülmaschine arbeitet wesentlich effektiver und ist sparsamer als die Reinigung mit der Hand. Beim Einsatz der Maschine ist ein Vorspülen per Hand nicht mehr notwendig. Schalten Sie die diese erst ein, wenn sie komplett voll ist. Außerdem bieten moderne Geräte bereits einen Spar- oder Ecomodus an, mit dem dann weniger Wasser und Strom verbraucht wird.

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Es muss nicht immer ganz heiß sein
Die Waschwirkung von Waschmitteln ist so gut, dass Kochwäsche auch bei 60°C sauber wird. Nutzen Sie die Füllmenge der Waschmaschine optimal aus und verzichten Sie bei normal verschmutzter Wäsche auf den Vorwaschgang. Wenn Sie zusätzlich Buntwäsche bei 30°C bis 40°C waschen, können Sie im Jahr ca. 200 Kilowattstunden Strom, 5.000 Liter Wasser und 16 Kilogramm Waschmittel sparen. Auch das Trocknen auf der Wäscheleine statt im Trockner tragen zum Energiesparen bei. Wenn vorhanden, sollten Sie die Ökoprogramme Ihrer Maschine nutzen: das dauert zwar oft länger, verbraucht aber weniger Energie.

Wasserkosten sparen

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Duschen statt Baden

Für ein Vollbad in der Badewanne werden ca. 150 bis 200 Liter benötigt, bei einem Duschbad jedoch nur ca. 80 Liter. Beim Duschen macht der zusätzliche Einbau einer Wassersparbrause Sinn. Diese mischt das Wasser mit zusätzlicher Luft an, wodurch der Wasserverbrauch sinkt. Tipp: Darauf achten, während des Duschens nicht unnötig Wasser laufen zu lassen.

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Armaturen am Waschtisch oder der Spüle
Eine weitere einfache Maßnahme ist der Austausch der Strahlregler (Luftsprudler) an den Armaturen. Im Gegensatz zu den Standard-Luftsprudlern mischen diese dem Wasserstrahl mehr Luft bei. Dadurch wird die Durchflussmenge verringert und der Verbrauch reduziert. Bitte beachten Sie jedoch, dass solche Strahlregler nicht in Niederdruckarmaturen verbaut werden dürfen.
Eine weitere Einstellmöglichkeit gibt es über die Eckventile am Waschtisch oder der Spüle. Werden hier beispielsweise nur die Hände gewaschen kann die Zufuhr einfach reduziert werden. Außerdem sollte während des Einseifens beim Händewaschen die Armatur geschlossen werden. Bei einem Einhebelmischer geht dies recht einfach mit dem Ellenbogen.

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Toilettenspülung
Die Toilette ist der größte Wasser-Verbraucher im Haushalt. Hat Ihr Spülkasten eine Spartaste, sind bereits alle notwendigen technischen Voraussetzungen zur Wassereinsparung vorhanden. Nutzen Sie diese auch konsequent! Haben Sie noch ein Modell ohne Spartaste, sollte unbedingt ein Wasser-Stopp eingebaut werden. Dadurch wird nicht mehr der komplette Spülkasten geleert, sondern nur bei gedrückter Taste gespült.

Guter Rat ist gar nicht teuer

Wer Energie spart, schont die Umwelt und seinen Geldbeutel. Auch Ihre Stadtwerke Energie setzen sich aktiv für Energieeffizienz und erneuerbare Energien ein und leisten gemeinsam mit Ihnen einen Beitrag zum Klimaschutz. Unser Energieberater informiert Sie kompetent über Energiesparmaßnahmen in Ihrem Haushalt. Sprechen Sie uns an oder vereinbaren Sie einen kostenlosen Termin.

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Weitere Informationen und Hinweise für Privathaushalte und Gewerbe finden Sie auch unter der arrow_right_alt Energiespar-Kampagne des BMWK.