Informationen zur aktuellen Situation am Gasmarkt

Die aktuelle politische Lage hat verstärkt Einfluss auf den ohnehin schon angespannten und unbeständigen Energiemarkt. Die Beschaffungskosten, die alle Energieversorger für Strom und Erdgas zahlen müssen, sind in den letzten Wochen nahezu explodiert.

Uns erreichen aktuell vermehrt Fragen zur Preisentwicklung, Versorgungssicherheit und zur aktuellen Lage an den Energiemärkten. Daher haben wir hier die wichtigsten Fragen und Antworten zu diesen Themen zusammengefasst.

Gaspreisbremse und Einmalzahlung

Die von der Bundesregierung eingesetzte Expertenkommission hat ein zweistufiges Entlastungsverfahren vorgeschlagen, um die steigenden Energiekosten abzufedern.

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Mehrwertsteuersenkung

Die Mehrwertsteuer für Gas und Fernwärme wird vom 1. Oktober 2022 bis zum 31. März 2024 auf 7 % gesenkt.

Wir geben die Senkung vollständig an unsere Kunden weiter.

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Notfallplan Gas

Wir haben  hier wichtige Informationen zusammengetragen, um Ihre Fragen rund um Versorgungssicherheit und Krisenvorsorge zu beantworten.

 

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Fakten und Zahlen analytics

  

1.355 Mio. kWh

Im ersten Quartal 2023 wurden in Deutschland 1.355 Gigawattstunden Erdgas weniger verbraucht als im Vorjahreszeitraum. Das Entspricht einer Reduzierung von mehr als 12 Prozent.

Quelle: Bundesnetzagentur 6.4.2023

30 €/t

Für das Jahr 2023 wurde die Erhöhung des CO2 Preises ausgesetzt. Für 2023 verharrt der Wert bei 30 Euro pro Tonne.

41 %

des Energiebedarfs privater Haushalte werden aus Erdgas gedeckt. Im Jahr 2019 lag der durchschnittliche Jahresverbrauch von Wohnenergie bei gut 8.800 kWh pro Person. 41,2 % dieses Energiebedarfs wurden durch Erdgas gedeckt.

Quelle: Statistisches Bundesamt 7.2022

Weiter höheres Preisniveau

Der Erdgaspreis am Großhandelsmarkt ist in den letzten Wochen gesunken - aber nach wie vor deutlichen Schwankungen unterlegen. Unternehmen und private Verbraucher müssen sich weiterhin auf ein insgesamt höheres Preisniveau einstellen. Das Entlastungspaket des Bundes wirkt sich seit Beginn des Jahres kostenmindernd für die Vebraucher aus. 

Ihren Abschlag können Sie am schnellsten in unserem Kundenportal anpassen. 

Sie sind noch keine Portalkunde? Dann registieren Sie sich einfach mit Kunden- und Zählernummer. Beides finden Sie auf Ihrer Vertragsbestätigung bzw. auf Ihrer Rechnung.

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Sollten Sie finanzielle Sorgen und Ängste haben, die (Energie)-Kosten nicht mehr tragen zu können, besteht ggf. die Möglichkeit, Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts über jenarbeit – Jobcenter der Stadt Jena oder über den Fachdienst Soziales der Stadt Jena zu beziehen.

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Gasspeicherumlage erhöht Gaspreis bis März 2025

Gasspeicherbetreiber müssen die im Rahmen der Energiekrise gesetzlich vorgegebenen Speicherfüllstände einhalten. Die daraus resultierenden Mehrkosten sollen über die Gasspeicherumlage ausgeglichen werden. Sie fällt bis Ende März 2025 für jede verbrauchte Kilowattstunde Erdgas an und erhöht den Netto-Verbrauchspreis seit 1. Oktober 2022 um aktuell 0,059 Cent je Kilowattstunde.

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Erhöhung des CO2-Preises für 2023 ausgesetzt

Die CO2-Bepreisung ist Teil des Klimaschutzprogramms 2030 der Bundesregierung und soll Anreize schaffen, auf erneuerbare Energien oder neue Technologien - z. B. Elektromobilität - umzusteigen und Energie zu sparen. Sie ist ein Preisbestandteil des Erdgaspreises und von jedem Kunden zu zahlen. Für 2023 ist die geplante Erhöhung ausgesetzt und der Preis verharrt bei dem Wert von 2022.

CO2-Preispfad nach bislang geltendem BEHG (pro Tonne)

1. Januar 2021 bis 31. Dezember 2021 25 Euro
1. Januar 2022 bis 31. Dezember 2022 30 Euro

1. Januar 2023 bis 31. Dezember 2023

35 Euro
1. Januar 2024 bis 31. Dezember 2024 45 Euro
1. Januar 2025 bis 31. Dezember 2025 55 Euro
1. Januar 2026 bis 31. Dezember 2026 55-65 Euro
(Preiskorridor)

CO2-Preispfad nach dem nun geltende BEHG (pro Tonne)

1. Januar 2021 bis 31. Dezember 2021 25 Euro
1. Januar 2022 bis 31. Dezember 2022 30 Euro

1. Januar 2023 bis 31. Dezember 2023

30 Euro
1. Januar 2024 bis 31. Dezember 2024 35 Euro
1. Januar 2025 bis 31. Dezember 2025 45 Euro
1. Januar 2026 bis 31. Dezember 2026 55-65 Euro
(Preiskorridor)
Energie sparen Sparschwein

Heizkosten
sparen

Ob Mieter oder Eigentümer - jeder kann mit ein paar einfachen Maßnahmen seinen Wärmeverbrauch reduzieren und Heizkosten sparen.

Zu den Energiespartipps
Netze High voltage tower – Stockfoto

Marktsituation Strom

Aktuelles zur Versorgungssicherheit und Informationen zur Marktlage haben wir Ihnen auf einer Übersichtsseite zusammengestellt.

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