Ab 2026 Pflicht – heute schon Alltag: Dienstwagenabrechnung als „ehrliche Kiste“
Für alle, die einen elektrobetriebenen Dienstwagen fahren, ändern sich ab Januar 2026 die Spielregeln: Nach einem Beschluss des Bundesfinanzministeriums müssen tatsächlich geladene Kilowattstunden exakt nachgewiesen werden. Ohne den Beleg ist keine Erstattung durch den Arbeitgeber mehr möglich – bislang übliche Pauschalen gehören der Vergangenheit an. Entsprechend groß ist die Frage bei Arbeitnehmern wie Unternehmen: Wie funktioniert das in der Praxis?
Katja Biertümpfel, stellvertretende Zentrumsleiterin/Personalwesen des Deutschordens-Altenzentrum Luisenhaus Jena, kennt die Antwort seit Monaten.
Seit Frühjahr 2025 ist Katja Biertümpfel überzeugte E-Autofahrerin und viel unterwegs: Termine im Eichsfeld, Sitzungen in Köln – ihr E-Dienstwagen ist täglicher Begleiter. Zwei- bis dreimal pro Woche steckt sie ihn zu Hause an. Und genau dort setzt sie bereits seit April 2025 um, was viele Unternehmen erst 2026 einführen müssen: die kilowattstundengenaue Abrechnung des geladenen Dienstwagenstroms.
Warum so früh?
Katja Biertümpfel: „„Für mich war klar: Wenn eine Wallbox, dann von den Stadtwerken Energie. Ich bin auch privat Kundin und wollte jemanden vor Ort, der erreichbar ist. Im Gespräch mit Dennis Beyermann war schnell klar, dass die kilowattstundengenaue Abrechnung genau das bietet, was ich brauche. Wie geladen, so verbraucht – eine ehrliche Abrechnung. Genau so wollte ich es von Anfang an.“
Mit der Abrechnungskonformen Stadtwerke-Wallbox erhält Katja Biertümpfel Messung und Abrechnung in einem – transparent, gesetzeskonform und vor allem: einfach.
So funktioniert’s: klar getrennt, sauber dokumentiert
Während die Technik im Hintergrund komplex ist, ist die Bedienung erstaunlich einfach. Jede Kilowattstunde wird über einen sogenannten MID-Zähler in der Wallbox erfasst.
Eine App zeigt Katja Biertümpfel auf dem Handy:
- wie viel Strom in den Dienstwagen geflossen ist
- welcher Anteil dienstlich war
- welchen Erstattungsbetrag sie erhält – auf den Cent genau
Automatisch erstellte Monatsberichte gehen von selbst an eine E-Mail-Adresse ihres Arbeitgebers – und der überweist die Kosten zurück.
Dennis Beyermann: „Bei unserer kilowattstundengenauen Dienstwagen-Wallbox gibt ein Kunde einmal seine Adresse und den Preis pro Kilowattstunde ein – danach läuft alles über eine Ladekarte wie von selbst. Unkomplizierter geht es nicht.“
Installation? Lief glatt – und sehr angenehm
Auch der Weg zur fertigen Lösung war für Katja Biertümpfel einfacher als gedacht.
„Der Kundenberater der Stadtwerke und der Handwerksbetrieb waren super geduldig und haben mir jeden nötigen Schritt und alle Funktionen erklärt – auch für weniger Technikaffine wie mich komplett nachvollziehbar“, sagt sie mit einem Augenzwinkern.
Sie interessieren Sich für kilowattstundengenaue Dienstwagenabrechnung?