Sonnenstrom als Treibstoff fürs E-Auto

Die Gerlachs laden mit Sonnenstrom

Familie Gerlachs lebt in einer Haushälfte in Jena-Cospeda. Die Eheleute entschieden sich im Frühjahr 2023 für ein Solardach der Stadtwerke Energie und das vor allem aus einem Grund. Wir stellten den beiden dazu vier Fragen.  

Herr und Frau Gerlach, was war Ihre Motivation für eine PV-Anlage? 

Für uns gab es einen Hauptgrund für die PV-Anlage: Nachdem wir beide in den Ruhestand gegangen waren, stellten wir unsere Mobilität auf „Elektro“ um und setzen ausschließlich aufs E-Auto. Das lohnt sich besonders, wenn man den Strom vor Ort selbst erzeugt und das Auto damit lädt. Also kauften wir uns eine PV-Anlage mit 11 KWpeak Leistung mit zugehörigem Batteriespeicher und koppelten das Ganze mit dem bereits vorhandenen E-Ladepunkt an unserem Haus.  

Dabei spielte auch der Zeitpunkt für uns eine besondere Rolle: Als technikaffine Menschen haben wir die technologische Reife der Lösungen rund um PV und Elektromobilität bereits länger beobachtet. Nun war für uns der Punkt erreicht, wo wir sagen konnten: Jetzt ist es sinnvoll, jetzt machen wir das! Nicht zuletzt kam hinzu, dass die die Förderbedingungen zu der Zeit optimal waren. 

 

Warum haben Sie sich für eine Anlage der Stadtwerke Jena-Pößneck entschieden? 

Anstoß war ein interessantes Angebot der Stadtwerke Energie im Frühjahr 2022, das damals bei uns im Briefkasten lag. Die Stadtwerke „kennt man eben“ und so hatten wir ein gewisses Vertrauen. Außerdem wollten wir es uns ersparen, selbst alle Optionen zu recherchieren. So hatten wir jemanden, der uns das abnimmt – und die vorgeschlagene Lösung passte gut zu uns.  

 

Was hat Ihnen an der Projektumsetzung besonders gefallen? 

Vor allem müssen wir die gut organisierte Handwerksfirma aus Hermsdorf loben, die uns die Anlage auf dem Dach installiert hat. Leider gab es im Frühling einige Materialengpässe bei Wechselrichtern und Speichern. Was zunächst für einen Verzug nach der Installation auf der ersten Dachhälfte sorgte, erwies sich später dann als Glücksfall: So wurde unsere zweite Dachhälfte mit der neuesten Generation von Geräten ausgestattet. Seitens Stadtwerke hatte ich immer einen netten Ansprechpartner, der Prozess war reibungsarm und uns wurde kein unnützer „Trödel“ verkauft.  

 

Was sind Ihre bisherigen Erfahrungen mit Ihrer PV-Anlage aus der Praxis? 

Insgesamt können wir auf vier volle Sommermonate zurückblicken, die unsere Anlage in Betrieb war. Und die haben sich schon gelohnt: Wir konnten in dieser Zeit den kompletten Hausverbrauch für Strom, die Warmwasserbereitung sowie das Laden des E-Autos für Stadtfahrten und Fahrten in die nähere Umgebung abdecken. Klar sinkt der Ertrag des Sonnenstroms in der dunkleren Jahreszeit – aber der erzeugte Strom deckt immer noch zumindest unseren Hausverbrauch ab.  

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