Jetzt handeln: Gaspreis-Stabilität bis 2029 sichern

„Jetzt handeln – Gasverträge mit langer Preisstabilität sichern“ 

 

 

Für viele Haushalte in Jena und der Region, die nicht auf Fernwärme oder erneuerbare Energien umsteigen können, bleibt Erdgas auch in den kommenden Jahren die 

 

wichtigste Wärmequelle. Doch die Kosten werden steigen – aus Gründen, auf die die Stadtwerke keinen Einfluss haben. Ab 2027 bringt der EU-weite Emissionshandel zusätzliche Unsicherheit beim CO₂-Preis; auch die Netzentgelte könnten steigen. Stadtwerke-Vertriebsleiter Udo Weingart erläutert im Gespräch, was das für Verbraucher bedeutet – und wie sie sich absichern können. 

 

Herr Weingart, viele Haushalte in Jena und der Region heizen noch mit Gas. Wird es in den kommenden Jahren teurer? 

Spätestens ab 2027 rechnen wir mit steigenden Kosten beim Erdgas – vor allem durch den dann greifenden europäischen Emissionshandel mit steigenden CO₂-Preisen und durch höhere Netzentgelte. Beide Entwicklungen liegen außerhalb unseres Einflusses, wirken sich aber direkt auf die Gaspreise aus. 

Können Sie erklären, was sich beim CO₂-Preis ändert? 

Der CO₂-Preis wird beim Verbrennen von Erdgas auf jede ausgestoßene Tonne erhoben und schlägt damit direkt auf den Gaspreis für Verbraucher durch. Bislang legt die Bundesregierung diesen Preis fest – derzeit 55 Euro pro Tonne CO₂. Ab 2027 greift der EU-weite Emissionshandel. Dann wird der Preis nicht mehr politisch bestimmt, sondern am Markt gehandelt. Je nach Nachfrage kann er stark schwanken und Experten rechnen mit Preisspannen zwischen 100 und 150 Euro pro Tonne.  

Kommen neben dem CO₂-Preis noch weitere Kosten auf die Verbraucher zu? 

Ja, auch bei den Netzentgelten ist mit steigenden Kosten zu rechnen. Deutschland will laut Klimaschutzgesetz bis 2045 klimaneutral sein – das heißt, der Einsatz von Erdgas wird nach und nach zurückgehen. Teile der Gasnetze müssen deshalb umgebaut, stillgelegt oder verkleinert betrieben werden.  Weil mehr und mehr Haushalte auf Fernwärme oder Wärmepumpen umsteigen, gibt es immer weniger Gaskunden – die Netze müssen aber weiter unterhalten und später gegebenenfalls stillgelegt werden. Damit die Kosten dafür perspektivisch nicht nur auf wenige Schultern fallen, dürfen die Netzbetreiber sie nach Vorgaben der Bundesnetzagentur schon jetzt auf alle heutigen Gaskunden verteilen. Das soll große Preissprünge verhindern – bedeutet aber auch: Die Netzentgelte werden in den nächsten Jahren schrittweise steigen. 

Was raten Sie Ihren Kundinnen und Kunden in dieser Situation? 

Wer mit Gas heizt, sollte beim Gaspreis auf Stabilität achten. Die Stadtwerke Energie bieten aktuell Verträge mit längeren Laufzeiten und Energiepreisgarantie bis Ende 2029 an. Dabei bleibt ein großer Teil des Erdgaspreises bis zu vier Jahre konstant und sorgt für Planungssicherheit. Steuern, Umlagen und Abgaben werden je nach festgelegter Höhe exakt 1:1 weiterberechnet. 

Und wer sollte das in Betracht ziehen? 

Eigentlich alle, die weiterhin mit Gas heizen werden – ob Mieter oder Hauseigentümer. Gerade wer auf Planungssicherheit Wert legt, kann sich damit vor unerwarteten Preissprüngen schützen. 

Tarif Exakt48: unser Top-Preis bis 2029
+ 220 € Bonus bis 31.12.25

Da kommt echte Feierlaune auf: Wechseln Sie bis 31.12. zu unserem günstigen Strom- oder Gastarif Exakt48 mit 4 Jahren Preisgarantie und bis zu 220 € Bonus.

Zum Angebot

  Gaspreise im Blick: Diese Faktoren treiben die Kosten 

  CO₂-Preis: Aktuell von der Bundesregierung auf 55 Euro pro Tonne festgelegt. Ab 2027 europaweit im Emissionshandel gehandelt – abhängig von Angebot und Nachfrage. Ziel ist es, klimaschädliche Energieträger zu verteuern und klimafreundliche Alternativen attraktiver zu machen. Prognosen reichen von 100 bis 150 Euro pro Tonne CO2. 

 Netzentgelte: Werden von den Netzbetreibern erhoben und von der Bundesnetzagentur genehmigt. Steigen, weil sich die Kosten für den Gasnetzbetrieb auf weniger Kunden verteilen. 

 Marktmechanismen: Beide Kostenblöcke – CO₂-Preis und Netzentgelte – werden durch politische Vorgaben und Marktregeln bestimmt, nicht durch die Preispolitik der Stadtwerke.